Schon zum zweiten Mal habe ich mich aufgemacht, um in Irland English zu lernen. Dank des Weiterbildungsgesetzes ist es in den meisten Bundeslaendern moeglich, einmal im Jahr 5 Tage Bildungsurlaub zu nehmen bzw. (wie in Berlin) 10 Tage alle 2 Jahre. Fuer Auszubildende und Arbeitnehmer unter 25 Jahre gibt es sogar doppelt so viel. [teaserbreak] Bildungsurlaub ist “bezahlter Urlaub”, den man zur persoenlichen oder beruflichen Weiterbildung nutzen kann. Dabei gibt es ein paar Huerden zu nehmen, die aber nicht allzu schwer sind: Die Weiterbildungsmassnahme muss als Bildungsurlaub anerkannt sein. Dazu zaehlt zum Beispiel ein bestimmtes Kontingent an Unterrichtsstunden. Bildungsurlaub muss beim Arbeitgeber beantragt werden (einzureichen am besten zusammen mit einem Angebot der Bildungseinrichtung und der Bestaetigung der Behoerde des Bundeslandes). Und dann kanns auch schon losgehen! Um Unterbringung und Anreise muss man sich selber kuemmern. Ich bin mal ueber www.sprachurlaub.de im Internet gestolpert, die Verbindungen zu vielen lokalen Sprachschulen haben und die Formalitaeten der Anmeldung erledigen. Ausserdem bieten sie Unterbringung bei einer Host-Family an. Unter solchen Bedingungen lernt man dann eine Sprache quasi 24 Stunden lang. On the other hand … naja, ich hab mir ein Ferienappartement gemietet, man muss ja nicht alles auf einmal haben. Okay, zurueck nach Irland. Genauer gesagt nach Galway, eine Kuestenstadt im Westen des Landes. Skeptiker behaupten, Iren sprechen ueberhaupt kein Englisch. Das mag sein, aber im Bridge Mills Languange Center (http://www.galwaylanguage.com/) arbeiten nur zertifizierte Sprachlehrer. Wenn man Glueck hat, landet man sogar bei einer Professorin, die English an der hiesigen Universitaet unterrichtet. Man koennte jetzt auch sagen: Englisch kann ich doch, was will er denn? Nun, das kommt natuerlich darauf an, in welchem Umfang man die Sprache beherrscht. Die englische Sprache besteht aus 500.000 Woertern und wenn man daran denkt, das der Teufel meist im Detail steckt, muss es demnach im Englischen recht viele Teufel geben. Und wie laeuft so ein Sprachurlaub nun ab? Um An-/Abreise und Unterkunft muss man sich selber kuemmern. Flugverbindungen nach Irland gibt es meist bis Dublin. Weiter nach Galway gelangt man am besten mit dem Bus. Die Verbindung besteht stuendlich rund um die Uhr, die Fahrzeit etwa 2,5 Stunden, der Fahrpreis etwa 15-20 Euro. An der Sprachschule angekommen, beginnt der erste Tag mit einem Sprachtest. Zum einen unterhaelt man sich mit einem Lehrer fuer ein Weilchen, dann ist noch ein schriftlicher Test zu absolvieren. Vorlagen findet man auch im Internet: http://www.englishtag.com/tests/level_test.asp, http://www.cambridgeenglish.org/test-your-english/ Nach Cambridge findet auch die Unterrichtsmethodik statt. Das Lehrbuch fuer ein Level besteht aus 12 Kapitel, ein Kapitel bietet Unterrichtsstoff fuer eine Woche. Somit braeuchte man 3 Monate fuer ein Level. Level gibt es von A1 bis C2, wobei A1 das Level fuer Anfaenger ist. Ja, man kann auch ohne jegliche Vorkenntnisse einen Kurs belegen. Der Unterricht besteht aus Lernen von neuen Vokabel, das Hoeren von Texten und der Interaktion miteinander in einer Gruppe von 8-10 Leuten. Letzteres nimmt den groessen Teil der Zeit ein und das macht auch einen Sprachkurs vor Ort aus. Man ist mit Gleichgesinnten zusammen. Bei meinem ersten Besuch war ich der Einzigste aus Deutschland - also auch keine Chance sich mit deutsch zu verstaendigen. Diese Interaktion findet auch in Pausen oder nach dem Unterricht statt. Die Schule bietet dazu noch sehr viele Freizeitaktivitaeten an wie Ausspracheklassen, Filmabend, Buch-Club, Ausfluege, Pub-Night. Wer dann noch in einer Host-Family wohnt, kann praktisch rund um die Uhr englisch sprechen, wie ich oben schon schrieb. Am Ende des Urlaubs kann man noch eine Zertifizierung fuer das gelernte Sprachlevel machen. Eine Bestaetigung fuer den Kurs gibt es allemal, um diese beim Arbeitgeber dann vorzulegen. Eine weitere gute Nachricht zum Schluss: Alle anfallenden Kosten koennen steuerlich abgesetzt werden. Der Spassfaktor ist dafuer unbezahlbar. So eine Erfahrung moechte ich nicht vermissen
Englische Grammaik auf einem Blick: Linksammlung: https://www.diigo.com/user/eumel_8/englisch
English Grammar Crash Course
Present Perfect Continuous: talk about an activity that started in the past and continous in the present: Their company, Lonely Planet, has been publishing guidebooks for 30 years often use with verbs that talk about longer activities: learn, rain, try, play, work, read, wait. don’t use with short actions: start, find, lose, break, buy, stop with some verbs both forms are possible: I’ve lived/been living here for five years. He’s worked/been working in Australia since 2003. use to say how long an activity has been happening.
Present Perfect Simple use to say how many things are finished
Present Perfect Simple: talk about state that started in the past and continous in the present: They’ve been married since 1972
Present Perfect Present Perfect Continuous Action: Life Experience Continuous now Just finished State: Starting in the past x-x imposible Continuous now
Past Simple use for a single completed action in the past: In 2001 she went to Miami. use for a repeated action or habit in the past: He always said what size sofa he wanted. use for a state in the past: He wanted everything in this hotel room covered in clear plastic. adding -ed or -d to the infinitive form for positive of regular verbs set didn’t for the infinitive form for negative of regular verbs make question forms with did + subject + infinitive: What time did he go out?
Past Continous: use for a longer action in the past:In 1998 they were touring in Europe and the USA for most of the year. use for actions that were in progress when another (shorter) action happened: While they were having their end-of-tour party, they threw the pies at each other. use when the longer action is interrupted: While we were having a picnic, it started to rain (so we stopped having the picnic). use when or while: He called me when/while I was waiting for the train. NOT: while he called, I was waiting for a train: